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Homöopathischer Wirkstoff Mutterkorn

Mutterkorn
Lateinischer Name:Secale cornutum (Claviceps purpurea)
Familie: Mutterkornpilzverwandte
Gattung:Claviceps
Trivialname(n) und Synonyme:Purpurbrauner Mutterkornpilz

Das Mutterkorn ist der Fruchtstand eines Pilzes, der auf Roggen und Wildgräsern wächst. Er sieht aus wie ein schwarzes, mißgebildetes Korn der Ähre, ist aber hochgiftig und war im Mittelalter für regelrechte Mutterkorn-Epidemien verantwortlich und als Antoniunsfeuer gefürchtet. Seit Bekanntwerden dieser möglichen "Verunreinigung" des Roggens, ist es aber problemlos, das Getreide davon zu befreien. Schon seit dem 17. Jhd. spielt diese hochwirksame Droge in der Medizin eine Rolle - v.a. in der Geburtshilfe und bei krampfartigen Schmerzen. Die Mutterkorn-Wirkstoffe kommen nach wie vor medizinisch zum Einsatz, werden aber heute synthetisch hergestellt. Das Mutterkorn selbst wird aufgrund der starken Giftigkeit heute nur noch in der Homöopathie verwendet: hoch verdünnt und dadurch gut verträglich.

Homöopathische Anwendung von Mutterkorn

das Durchblutungsfördernde unterstützt bei:

  • Krampfneigung
  • Durchblutungsstörungen
  • Regelbeschwerden
  • Krampfadern
  • Stauungsgefühl
  • Taubheitsgefühl
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Bitte beachten Sie: Alles, was die Gesundheit unterstützen kann, kann ihr auch schaden. Häufig ist das eine Frage der Dosis oder der Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln und möglicherweise bestehenden Grunderkrankungen. Dieses Wirkstoff-Porträt nennt nicht alle Eigenschaften, die bei der arzneilichen Anwendung beachtet werden müssen. Lassen Sie sich daher über mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker beraten und lesen Sie die Packungsbeilagen von Arzneimitteln.