Homöopathischer Wirkstoff Pfeilgift
Lateinischer Name: | Curare |
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Curare ist die Sammelbezeichnung verschiedener alkaloider Gifte, diese wurden von den Indianern Südamerikas als Pfeilgift verwendet um Tiere zu erlegen. Curare wird aus eingedickten Extrakten von Rinden und Blättern verschiedener Lianenarten hergestellt. Jede Volksgruppe hat dafür ihre eigenen Rezepte.
Curare besetzt die Bindungsstellen am Acetylcholinrezeptor ohne den Rezeptor zu aktivieren, dadurch kann das Acetylcholin nicht mehr an dem Rezeptor ansetzen und somit unterbleibt eine Aktivierung des Rezeptors. Acetylcholin ist der Transmitter an der neuromuskulären Endplatte, der Synapse zwischen Muskel und motorischen Nerv. Curare bewirkt, durch die Besetzung des Acetylcholinrezeptors eine Muskellähmung.
Der Tod tritt meist durch Atemstillstand ein, da die Atemmuskulatur gelähmt wird. Weitestgehend intakt bleibt dabei allerdings das zentrale Nervensystem.
Das Fleisch der erlegten Tiere kann nach Erhitzung ohne Vergiftungsgefahr verzehrt werden, da das Gift durch das erhitzen zerfällt. Nach dem durch Hahnemann geprägten Grundsatz „Similia similibus curentur” wird Curare als homöopathisch aufbereitetes Arzneimittel bei Muskellähmung, drohender Lähmung der Atemmuskulatur, verringerten Reflexen sowie nervöser Schwäche angewendet.
Homöopathische Anwendung von Pfeilgift
das Belebende unterstützt bei:
- Muskellähmung
- drohender Lähmung der Atemmuskulatur
- verringerten Reflexen
- nervöser Schwäche
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Bitte beachten Sie: Alles, was die Gesundheit unterstützen kann, kann ihr auch schaden. Häufig ist das eine Frage der Dosis oder der Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln und möglicherweise bestehenden Grunderkrankungen. Dieses Wirkstoff-Porträt nennt nicht alle Eigenschaften, die bei der arzneilichen Anwendung beachtet werden müssen. Lassen Sie sich daher über mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker beraten und lesen Sie die Packungsbeilagen von Arzneimitteln.