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Naturmedizinischer Wirkstoff Wilder Indigo

Wilder Indigo
Wissenschaftlicher Name:Baptisia tinctoria
Familie: Hülsenfrüchtler
Unterfamilie:Schmetterlingsblütler 
Gattung:Indigopflanzen
Trivialname(n) und Synonyme:Baptisie, Färberhülse

Sowohl der wissenschaftliche Artname Baptisia tinctoria als auch die deutsche Bezeichnung Wilder Indigo dieser in Nordamerika beheimateten Pflanze, deuten auf deren Eignung zum Färben hin. Die Pflanze diente als Alternative für den indischen, echten Indigo (Indigofera tinctoria).
Nordamerikanische Indianer erkannten zuerst die Eignung zum Heilkraut. Sie verwendeten Baptisia in Salben bei entzündeten Wunden und gaben ihren Kindern einen wässrigen Wurzel-Auszug, um bei den ersten Anzeichen eines HNO- bzw. Magen-Darm-Infektes dessen Ausbruch zu verhindern.
Europäische Siedler übernahmen die Heilpflanze als Antiseptikum – v.a. bei Typhus und Scharlach. Als solches wurde es auch in Europa, des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts, bekannt. Außerdem galt Baptisia als hilfreich bei Fieber, Hals-, Mandel- und Lymphknoten-Entzündungen.

Der sprechende Wirkstoffkompass

Erfahren Sie mehr zum Wilden Indigo in einem kurzen Clip mit Arzt und Apotheker Dr. Peter Reinhard.

Homöopathische Anwendung von Wilder Indigo

der Befreiende unterstützt bei:

  • Infektionen, Erkältung
  • Muskelschmerzen
  • Magenschmerzen
  • Fieber
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Bitte beachten Sie: Alles, was die Gesundheit unterstützen kann, kann ihr auch schaden. Häufig ist das eine Frage der Dosis oder der Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln und möglicherweise bestehenden Grunderkrankungen. Dieses Wirkstoff-Porträt nennt nicht alle Eigenschaften, die bei der arzneilichen Anwendung beachtet werden müssen. Lassen Sie sich daher über mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker beraten und lesen Sie die Packungsbeilagen von Arzneimitteln.