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Von Thomas Kammler

„Made in Germany“ – eine Herzensangelegenheit für Pascoe Naturmedizin

Pascorbin-Flaschen Made in Germany

Angesehenes Gütesiegel im Selbstverständnis tief verankert

Die Globalisierung des internationalen Warenverkehrs und damit einhergehende Billigimporte aus allen Ländern der Welt haben dazu geführt, dass das Gütesiegel „Made in Germany“ ein hohes Ansehen bei den Verbrauchern hat. Eine Umfrage in 23 Ländern, die 2019 von der internationalen Data and Analytics Group YouGov und der britischen Cambridge University durchgeführt wurde, zeigt, dass im Gesamtvergleich Produkte aus Deutschland auf Platz eins der weltweiten Konsumentengunst stehen (vor Italien auf Platz 2 und Großbritannien und Frankreich auf Platz 3). Befragt wurden über 25.000 Menschen.
Gerade Krisensituationen zeigen, wie wichtig es sein kann, Waren im Inland herzustellen, um Versorgungssicherheit zu bieten, wenn weltweite Knappheit herrscht. Dies betrifft auch Medikamente wie Zahlen des Europaparlaments zeigen: Demnach kommen rund 80 % der Arzneimittelwirkstoffe aus China und Indien. 40 % der in Europa verkauften Fertigarzneimittel stammen ebenfalls aus diesen asiatischen Ländern. Bei einzelnen Arzneimitteln sind die Anteile mitunter noch höher: Penicillin beispielsweise kommt zu 90 % aus Asien.

Produktionsstandort Deutschland auch im Ausland mit hohem Ansehen

Höchste Qualität, sichere Arbeitsbedingungen und faire Löhne sind nur drei Aspekte, aufgrund derer Pascoe seit 1895 in Deutschland produziert. Neben dem Produktionsstandort im Schiffenberger Tal im mittelhessischen Gießen wurde daher mit dem Produktionsneubau im Gießener Europaviertel ein deutliches Ausrufezeichen unseres Unternehmens in Richtung Made in Germany gesetzt. Das freut nicht nur unsere Kundinnen und Kunden in Deutschland: Das Qualitätssiegel Made in Germany ist auch im Ausland heiß begehrt, denn deutsche Produkte, deutsche Maschinen und deutsche Unternehmen genießen ein hohes Ansehen. 

Das Unternehmen Pascoe Naturmedizin stellt für den globalen Markt rund 500 behördliche Anmeldungen von Arzneimitteln, hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln und Naturkosmetika zur Verfügung. Mit unseren Produkten, Forschungsaktivitäten und Dienstleistungen unterstützen wir als Hersteller die Lebensqualität und Gesundheit der Menschen rund um den Globus und steigern dabei auch den Erfolg unserer Geschäftspartner im In- und Ausland. 

Globales Partnernetzwerk setzt auf deutsche Herkunft

Pascoe ist international aufgestellt und exportiert seine deutschen Waren in 20 Länder weltweit. Um noch näher bei unseren Kunden zu sein, haben wir Niederlassungen in Wien/Österreich  , Toronto/Kanada, Manchester/Großbritannien, Prag/Tschechien und in Bratislava/Slowakei.  

Natürlich ist auch Pascoe nicht völlig unabhängig von Importen aus Asien oder anderen Überseegebieten – schlichtweg, weil beispielsweise nicht alle benötigten Heilpflanzen in Deutschland oder Europa wachsen bzw. angebaut werden, da sie andere klimatische Bedingungen benötigen. Die Teufelskralle beispielsweise kommt traditionell aus Wüstengebieten in Afrika.

Weil Gesundheit Vertrauenssache ist

Immer mehr Menschen vertrauen regionalen Anbietern, insbesondere bei Themen wie der eigenen Gesundheit. Man will wissen, wie Medikamente bzw. Nahrungsergänzungsmittel hergestellt werden, die zur Gesundwerdung bzw. Gesunderhaltung beitragen sollen. Hier können Sie guten Gewissens auf das Pascoe-Qualitätsversprechen setzen.
Vertrauen ist hier der Schlüssel: Als mittelständisches Familienunternehmen in der dritten Generation garantieren wir höchste Qualität.

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Exkurs zum Label "Made in Germany"

Insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich „Made in Germany“ zu einer Art Synonym für das deutsche Nachkriegs-Wirtschaftswunder. Zunehmende Exporterfolge der Bundesrepublik Deutschland machten die deutsche Wirtschaft zum Exportweltmeister und sorgten für eine Globalisierung des Siegels. Das war aber nicht immer so, wie ein Blick in die Geschichte zeigt: Noch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatten importierte deutsche Waren in Großbritannien einen miserablen Ruf und standen für minderwertige Qualität. England machte damals die Herkunftsbezeichnung für importierte Waren zur Pflicht. Im ersten Weltkrieg wurden diese Pflichtangaben weiter verschärft, damit die britische Bevölkerung durch die Kennzeichnung Waren aus Deutschland   leichter identifizieren und boykottieren konnten. Erst eine Qualitätsoffensive der deutschen Wirtschaft sorgte dafür, dass die Produkte besser wurden und ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bekamen - der Startschuss für die Erfolgsgeschichte von "Made in Germany", das sich zu einer echten Marke entwickelt hat.
 
Quellen:
https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20200709STO83006/medikamentenengpasse-in-der-eu-ursachen-und-losungen , abgerufen am 08.08.2022
https://www.vfa.de/de/wirtschaft-politik/pharma-produktion-in-deutschland, abgerufen am 08.08.2022
https://yougov.de/news/2019/09/30/made-germany-gilt-weltweit-als-qualitatssiegel, abgerufen am 08.08.2022
https://www.ardalpha.de/wissen/geschichte/kulturgeschichte/made-in-germany-wie-aus-einam-warnzeichen-ein-qualitaetssiegel-wurde-100.html, abgerufen am 08.08.2022

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