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Homöopathischer Wirkstoff Schwefel

Schwefel
Lateinischer Name:Sulfur

Sulfur oder Schwefel ist ein chemisches Element; mit dem Elementsymbol S findet es sich im Periodensystem wieder. In der Natur kommt Schwefel weltweit in der Nähe heißer Quellen oder auch in Vulkankratern vor.
In der Antike verwendete man Schwefel um die Raumluft und damit die Atemwege zu reinigen, er wurde als „der Stein der brennt“ bezeichnet. In der chinesischen Medizin wurde er vor allem bei Hautkrankheiten eingesetzt und galt als probates Mittel bei Hautunreinheiten.
Schwefel wird auch in der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt. Er dient dort als Konservierungsstoff unter anderem für Wein oder Trockenobst. Um das homöopathische Mittel Sulfur zu bekommen, muss der Schwefel zunächst gereinigt werden, dann wird er mit Milchzucker verrieben, so entsteht ein Pulver welches sowohl in Wasser als auch in Alkohol gut löslich ist. In der homöopathischen Therapie hat sich Sulfur bewährt als Umstimmungsmittel bei Regulationsstarre, Katalysator für Wirkung anderer Arzneimittel sowie zur Unterstützung bei juckenden Hautausschlägen und häufigem, plötzlichem Harndrang.

Homöopathische Anwendung von Schwefel

das Reaktionsmittel dient als:

  • Umstimmungsmittel bei Regulationsstarre
  • Katalysator für Wirkung anderer Arzneimittel und Therapien
  • Unterstützung bei juckenden Hautausschägen und häufigem, plötzlichem Harndrang
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Bitte beachten Sie: Alles, was die Gesundheit unterstützen kann, kann ihr auch schaden. Häufig ist das eine Frage der Dosis oder der Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln und möglicherweise bestehenden Grunderkrankungen. Dieses Wirkstoff-Porträt nennt nicht alle Eigenschaften, die bei der arzneilichen Anwendung beachtet werden müssen. Lassen Sie sich daher über mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker beraten und lesen Sie die Packungsbeilagen von Arzneimitteln.