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Homöopathischer Wirkstoff Salpetersäure (Acidum nitricum)

Salpetersäure (Acidum nitricum)
Lateinischer Name:Acidum nitricum

Die hoch potenzierte homöopathische Zubereitung der Salpetersäure (Acidum nitricum), chemisch HNO3, ist hilfreich bei Geschwüren oder Entzündungen vornehmlich dort, wo die Haut in die Schleimhaut übergeht.
Dabei ist zu beachten: Unverdünnt ist Salpetersäure stark ätzend. Ihren Namen verdankt sie einem mittlerweile veralteten Herstellungsverfahren. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde sie unter Zugabe von Schwefelsäure gewonnen. Man gewann sie aus dem sogenannten Salpeter. Salpeter ist zusammengesetzt aus den Worten „sal“ was Salz bedeutet und dem Wort „petrae“ was Felsen bedeutet. Salpeter ist ein Mineralstoff, der in der Natur vorkommt, dort haftet er an festen Materialien, z. B. zu beobachten an alten Mauern dort finden sich manchmal kleine weiße Ablagerungen, die an Tropfsteinhöhlen erinnern.
Salpetersäure wird seit 1908 nach dem sogenannten Oswald-Verfahren gewonnen. Salpetersäure ist farblos und hat einen scharfen, stechenden Geruch. Die meisten Metalle können durch Salpetersäure aufgelöst werden.
Edelmetalle vermag sie nicht aufzulösen. Salpetersäure kann Gold und Silber trennen, deshalb wurde sie früher auch Scheidewasser genannt. Aufgrund ihrer brandfördernden und ätzenden Eigenschaften ist sie bis heute im Kunsthandwerk als "Scheidewasser" bekannt und gebräuchlich.
Homöopathisch aufbereitet findet sie Anwendung bei chronischen Schleimhautentzündungen sowie empfindlichen, leicht reizbaren Schleimhäuten. 

Homöopathische Anwendung von Salpetersäure (Acidum nitricum)

die Unterstützerin der Schleimhäute wirkt auf alle Schleimhäute bei:

  • chronischen Schleimhautentzündungen
  • empfindlichen, leicht reizbaren Schleimhäuten
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Bitte beachten Sie: Alles, was die Gesundheit unterstützen kann, kann ihr auch schaden. Häufig ist das eine Frage der Dosis oder der Verträglichkeit mit anderen Arzneimitteln und möglicherweise bestehenden Grunderkrankungen. Dieses Wirkstoff-Porträt nennt nicht alle Eigenschaften, die bei der arzneilichen Anwendung beachtet werden müssen. Lassen Sie sich daher über mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker beraten und lesen Sie die Packungsbeilagen von Arzneimitteln.